Aufmerksame Besucher unserer Website haben sicherlich schon die Aktion „Wühltischwelpen nein danke!“ bemerkt. Diese Initiative macht auf skrupellose Tierhändler aufmerksam, die Hundewelpen aus rein kommerziellen Interessen verkaufen. Sie bewerben diese Welpen meist mit ansprechenden Fotos, die suggerieren, dass die Tiere gesund und artgerecht gehalten werden. Leider sieht die Realität abseits dieser Fotos oft ganz anders aus.
Wühltischwelpen: das Problem dahinter
Die zentrale Aussage dieser Initiative lautet: „Wer einen Welpen vom Wühltisch kauft, finanziert Tierquälerei“. Unseriöse Anbieter von Hundewelpen locken mit billigen Preisen und schönen Versprechungen. Hinterfragt man die preisgünstigen Angebote, fallen sofort Unregelmäßigkeiten auf. Die Händler trennen die Welpen zu früh von ihrem Wurf und den Elterntieren, um schnell Gewinne einzustreichen. Sie sparen an der Ernährung und Unterbringung der Tiere. Am schlimmsten ist, dass sie auch bei der Gesundheit sparen. Schutzimpfungen und Vorsorgeuntersuchungen entfallen, da sie den Gewinn schmälern würden. Wenn Papiere angeboten werden, sind diese oft gefälscht – was bei dieser Preisphilosophie nicht überrascht.
Dieses Bündnis steht dagegen:
Die Arbeitsgemeinschaft der Initiative Wühltischwelpen wurde bereits 2001 ins Leben gerufen. Ihr Hauptziel ist es, über die Missstände bei der „Hundezucht“ und dem Welpenhandel unseriöser Anbieter zu informieren. Nur wenn genügend Informationen über dieses Problem bekannt sind, kann es gelingen, diese Form der Tierquälerei abzuschaffen.
- VIER PFOTEN Tierschutz Stiftung
- TASSO e.V.
- Bund gegen Tiermissbrauch
- VDH e.V.
- Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin
- Deutscher Tierschutzbund
- Tierärztliche Vereinigung Tierschutz
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Dieser Beitrag wurde ursprünglich am 8. Juli 2020 auf dein-Rottweiler.de veröffentlicht. Am 28. August 2024 haben wir ihn redigiert, überarbeitet und schließlich auf unserem neu eröffneten Blog wieder veröffentlicht.